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Duisburg erhält 18,24 Mio € zur Aufnahme & Unterbringung von Geflüchteten

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen stellt den Kommunen zusätzliche 808 Millionen Euro zur Verfügung, um die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen zu gewährleisten. Für Duisburg bedeutet dies eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 18,24 Millionen Euro, um eine menschenwürdige Unterbringung und Versorgung schutzsuchender Menschen sicherzustellen.

Jule Wenzel, Landtagsabgeordnete aus Duisburg, betont: „Wir stehen fest an der Seite von Duisburg und allen anderen Kommunen, die derzeit eine herausragende Arbeit bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten leisten. Die bereits im September getroffene gemeinsame Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden verdeutlicht, dass das Land und die Kommunen ihrer Verantwortung in vorbildlicher Weise nachkommen.“

Die bereitgestellte Finanzierung setzt sich aus zwei Teilen zusammen, zum einen aus Bundesmitteln in Höhe von 215 Millionen Euro und zum anderen aus Mitteln des Sondervermögens des Landes „Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs“ in Höhe von 593 Millionen Euro.

In Nordrhein-Westfalen wurden mittlerweile mehr als 220.000 Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Darunter sind auch rund 100.000 Kinder mit offiziellem Flüchtlingsstatus, die in Schulen des Bundeslandes unterrichtet werden. Zahlreiche Menschen in NRW engagieren sich sowohl haupt- als auch ehrenamtlich in Kindertagesstätten und Vereinen, um die Integration voranzutreiben. Parallel dazu steigt die Zuwanderung aus anderen Ländern weiter an, und allein im vergangenen Jahr haben das Land und die Kommunen über 40.000 Asylsuchende aus verschiedenen Herkunftsländern aufgenommen und untergebracht.