Duisburg

An meiner Bürotür im Landtag hängt ein Bild des Stadtwerketurm mit der Unterschrift „Home is where the Turm is“. Duisburg ist die Stadt, in der sich Rhein und Ruhr verbinden, wir haben den größten Binnenhafen Europas sind damit einer der wichtigsten Logistik Standorte Deutschlands. Duisburg ist der Inbegriff von Vielfalt, Transformation und Potential.

Aber gerade weil mir das Ruhrgebiet so am Herzen liegt, weiß ich auch um die großen Herausforderungen vor denen Duisburg steht. Duisburg leidet, wie viele Ruhrgebietsstädte unter hohen Schulden und Auswirkungen des Strukturwandels. Die Abkehr vom Kohlebergbau hat für Viele in der Region eine Veränderung ihrer Lebensrealität bedeutet und viele Familien in Existenzsorgen versetzt. Wenn ich abends aus dem Landtag nach Duisburg fahre und der Himmel leuchtet rot vom Stahl, wird mir deutlich, wir müssen jetzt mit Mut und Zuversicht die Zukunft für unser Zusammenleben hier gestalten und die Transformation „bei uns Zuhause“ gestalten. Duisburg ist Stahlstandort Nummer eins in Europa. Der Strukturwandel in der Stahlindustrie hat bereits begonnen, Duisburg und das Ruhrgebiet haben das Potential klimaneutrale Industrieregion der Zukunft zu werden! Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass neue und zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Stadt entstehen. Nicht nur im Sinne des Klimaschutzes, sondern auch für die soziale Gerechtigkeit in unserer Stadt. Ich will mich dafür einsetzen, dass unsere Stadt und die Duisburger*innen die Unterstützung bei der Bewältigung der aktueller und zukünftiger Herausforderung bekommen, die sie verdienen. Vor allem geht es auch darum den sozialen Zusammenhalt nach vorne zu stellen.

In Duisburg kämpfen wir mit einer hohen Armutsquote- gerade hier brauchen Menschen mehr Unterstützung. Im Landtag gehen wir dabei die Bekämpfung von (Kinder-)Armut, die Unterstützung des Sozialen Wohnungsbaus und die Schaffung von guten Rahmenbedingung der Träger der Wohlfahrtspflege und sozialen Initiativen und vielen weiteren Ansätzen an. Aber auch die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist uns ein großes (Herzens-) Anliegen. Viele engagierte Duisburger*innen setzten sich in unserer Stadt jeden Tag in verschiedenen Initiativen aktiv für einander ein, einige durfte im Wahlkampf oder als Abgeordnete kennenlernen: Immersatt, Werkkiste (…). Es gilt Rahmenbedingungen für diese Helfenden Hände zu stärken. Denn dieser Zusammenhalt prägt unser tägliches Zusammenleben in dieser Stadt.

Es ist wichtig, dass wir die Potentiale Duisburgs wahrnehmen und nutzen. Denn die Transformation ist hier an allen Stellen sichtbar, das Klebeband am Bahnhof weicht aktuell für das größte Bahnhofs-Umbauprojekt des Jahres, das Brachland am Güterbahnhof wird in den kommenden Jahren zu einem Dünen-Quartier für alle Generationen. Der Wandel in der Stadt passiert jetzt gerade und macht sie lebenswerter für uns alle, wenn wir mitgestalten- meinen Teil trage ich dafür aus Düsseldorf bei. Mehr dazu findet ihr hier.

Kommt in mein Wahlkreisbüro!

In der Geschäftsstelle am Philosophenweg biete ich regelmäßig Bürger*innensprechstunden an. Wenn ihr ein dringendes Anliegen habt, könnt ihr aber auch eine Mail an jule.wenzel@landtag.nrw.de schicken und wir machen einen Termin aus.

Team Duisburg!

Gemeinsam mit meinen grünen Kolleg*innen aus Duisburg im Bundestag machen wir Duisburg stark für die Zukunft. Lamya Kaddor arbeitet an der vielfältigen Einwanderungsgesellschaft und sitzt in den Ausschüssen für Innen- und Außenpolitik. Felix Banaszak arbeitet an der sozialen und ökologischen Transformation unserer Wirtschaft und sitzt im Wirtschafts- und Haushaltsausschuss.

Ihr erreicht sie im Wahlkreisbüro am Pulverweg 5 unter den Mailadressen lamya.kaddor.wk@bundestag.de und felx.banaszak.wk@bundestag.de