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Gemeinsam für eine starke soziale Infrastruktur in NRW

Über 30.000 Menschen, darunter Beratungsstellen, Unterstützungsangebote, Kitas und OGS haben am 13.11.2024 in Düsseldorf für mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert. Mit der Kundgebung wollten die Träger verschiedener sozialer Angebote ein Zeichen setzen gegen die Kürzungen im Haushaltsentwurf der NRW-Landesregierung. Diese Kritik nehmen wir sehr ernst. Gerade in finanziell schwierigen Zeiten ist es entscheidend, die Bedeutung der sozialen Infrastruktur sichtbar zu machen und zu verteidigen, denn sie ist wichtig, sie ist Garant für Teilhabe und ein Fundament für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es ermutigend, dass so viele Menschen laut für soziale Themen eintreten – ein Ausdruck gelebter Demokratie.

Die finanzielle Situation in NRW erfordert Einsparungen, ausgelöst durch geringere Steuereinnahmen. Deshalb sind wir gezwungen zu sparen und das schmerzt!
Aber: Wir legen als Koalition einen klaren Fokus auf die Jüngsten in unserer Gesellschaft, denn es geht um ihre Zukunft. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es keine Kürzungen – die Mittel für die Kitas und für den Kinder- und Jugendförderplan haben wir sogar erhöht.

NRW bleibt sozial – dafür kämpfen wir!

Und wir geben weiterhin Geld für Soziales aus, wie etwa die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Wir wissen aber auch um die Kürzungen im Sozialbereich, etwa bei der Armutsbekämpfung oder den Aidshilfen. Für uns ist klar: Jeder Euro, der in die soziale Infrastruktur investiert wird, ist ein gut angelegter Euro. Wir sind aktuell noch in internen Gesprächen mit unserem Koalitionspartner über den Haushaltsentwurf. Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir aktuell jeden Euro zweimal umdrehen, um auch weiterhin eine starke Soziale Infrastruktur in NRW zu haben.